Wandbilder‑Trends 2025: Was in ist, was out ist – und was als Nächstes kommt
From bold palettes to AI-inspired styles, here's what's shaping the year's most talked-about walls.

Trends sind keine Regeln, denen man blind folgt. Sie sind Signale dafür, wohin sich unser gemeinsamer Geschmack bewegt, was unsere Fantasie fesselt und was sich gerade wirklich neu anfühlt.
Die Wandkunst, die 2025 im Trend liegt, erzählt davon, wie wir leben wollen. Nach Jahren der vorsichtigen, neutralen Zurückhaltung sehnen sich viele nach Farbe, Persönlichkeit und nach Stücken, die Gespräche anstoßen.
Hier ist, was wir dieses Jahr häufiger sehen – und wie du die Trends alltagstauglich in dein Zuhause holst.
Farbe übernimmt die Hauptrolle
Die größte Veränderung ist die Rückkehr selbstbewusster Farbe. Nicht das Millennial Pink und Salbeigrün der vergangenen Jahre, sondern sattere, komplexere Paletten, die zugleich lebendig und erwachsen wirken.
Denk an tiefes Terrakotta mit Waldgrün oder elektrisches Blau, geerdet durch warmes Ocker. Diese Kombinationen wirken bewusst kuratiert statt zufällig.
Abstrakte Kunst treibt diese Farb-Renaissance an. Statt der sicheren Beigetöne und Graus, die die Wände des letzten Jahrzehnts dominierten, wählen viele Drucke mit kräftigen, gestischen Pinselstrichen und überraschenden Farbkombinationen.
Am besten wirkt der Trend, wenn die Farbe die Hauptrolle spielt: Wähle ein Statement-Piece mit deiner Lieblingspalette und lass Möbel und Accessoires in neutralen Tönen zurücktreten.
Digital trifft Analog
Eine der spannendsten Entwicklungen: Digitale und traditionelle Bildsprachen verschmelzen. Immer häufiger sehen wir Drucke, die wie KI-generiert wirken, tatsächlich aber handgemalt sind – oder digitale Kompositionen, die traditionelles Pinselwerk imitieren.
Es geht nicht darum, auf den KI-Zug aufzuspringen, sondern darum, neue visuelle Sprachen zu erkunden, die zugleich futuristisch und zeitlos wirken.
Solche Werke passen besonders gut in zeitgenössische Räume, in denen Kunst aktuell wirken soll, ohne kurzlebig zu sein. Die Mischung aus digitaler Präzision und organischer Unregelmäßigkeit schafft Kompositionen, die vertraut und zugleich überraschend sind.
Sanfter Surrealismus wird Mainstream
Traumhafte Bildwelten und sanfter Surrealismus feiern ein Comeback. Nicht die harte, verstörende Variante vergangener Zeiten, sondern weichere Interpretationen, die mit Maßstab, Perspektive und unmöglichen Kombinationen spielen – magisch statt beunruhigend.
Denk an übergroße Blüten in nebeligen Landschaften oder architektonische Elemente, die sich wie Stoff biegen und fließen. Solche Bilder erzeugen ein Gefühl von Staunen und Eskapismus – genau das, wonach sich viele derzeit sehnen.
Besonders schön funktioniert der Trend in Schlafzimmern und Wohnbereichen, wo Ruhe mit einem Hauch Fantasie gefragt ist. Entscheidend ist, Motive zu wählen, die traumhaft wirken, nicht bizarr.
Galerie-Style mit Selbstbewusstsein
Wir beobachten einen Wechsel hin zu weniger Teilen – mit größerer Wirkung. Statt Wände mit vielen kleinen Drucken zu füllen, entscheiden sich viele für substanzielle Werke, die Aufmerksamkeit und Respekt einfordern.
Diese Herangehensweise wirkt überlegter und selbstbewusster. Ein großes, schönes Wandbild verwandelt einen Raum oft effektiver als ein Dutzend kleine, die miteinander konkurrieren.
Was macht einen Kunstdruck hochwertig? wird bei diesem Trend besonders wichtig. Wer groß denkt, braucht Qualität, die auch aus der Nähe überzeugt.
Eklektische Nostalgie
Statt bestimmte Jahrzehnte eins zu eins nachzustellen, mischt die Nostalgie 2025 die schönsten Elemente verschiedener Epochen: Sixties-Grafik trifft Art-déco-Geometrie trifft botanische Vintage-Illustration.
Das Ergebnis: Wände, die wirken, als seien sie über Jahre gesammelt – nicht an einem Nachmittag gekauft. So entsteht Tiefe und Persönlichkeit, die authentisch wirkt, nicht durchgestylt.
Der Schlüssel liegt in verbindenden Klammern zwischen den Stücken: eine gemeinsame Farbwelt, eine ähnliche Linienführung oder komplementäre Motive. Eklektik sollte absichtsvoll erscheinen, nicht beliebig.
Hyper-persönliche Wände
Allgemeine Motivationssprüche sind out. Persönliches Erzählen durch Kunst ist in. Immer mehr kombinieren Typografie, die ihnen wirklich etwas bedeutet, mit Familienfotos, Reisemomenten und Auftragsporträts.
Es geht nicht ums Oversharing, sondern um Wände, die deine Geschichte auf elegante Weise erzählen: eine Vintage-Karte eines Lieblingsortes, Typografie mit einem bedeutsamen Zitat, eine illustrierte Auftragsarbeit deines Haustiers.
Kunst auswählen, die zu deiner Persönlichkeit passt beleuchtet diese Verbindung zwischen Kunst und Identität – und in diesem Jahr wird sie sichtbarer und wörtlicher umgesetzt.
Organische Formen und gestische Spuren
Nach Jahren strenger, geometrischer Abstraktion kehren organische, fließende Formen zurück. Formen, die Wachstum, Bewegung und natürliche Prozesse andeuten statt mathematischer Präzision.
Solche Werke zeigen oft sichtbare Pinselstriche, gestische Markierungen und unregelmäßige Kanten – ein Bekenntnis zur Handschrift der Künstlerinnen und Künstler. Kunst, die Spuren des Machens trägt, wirkt zutiefst befriedigend.
Der Trend eignet sich besonders, um harte Kanten zu soften und Wärme und Menschlichkeit in den Raum zu bringen.
Was gerade abflaut
Strenger Minimalismus ohne Persönlichkeit verliert an Reiz. Rein weiße Wände mit einer einzelnen schwarzen Linienzeichnung wirken im Vergleich zu den reicheren Ansätzen zunehmend kühl und uninspiriert.
Generische Motivationssprüche verabschieden sich definitiv. Wenn Textkunst, dann bitte persönlich und bedeutungsvoll – nicht motivierend um des Mottos willen.
Perfekt aufeinander abgestimmte Sets wirken weniger spannend. Gesucht sind Kollektionen, die kuratiert und individuell aussehen – nicht wie aus einem Guss aus derselben Quelle.
So machst du Trends zu deinem Stil
Der beste Umgang mit Trends: Inspiration statt Regelwerk. Schau, was beliebt ist, und frage dich, welche Aspekte dich persönlich berühren.
Vielleicht liebst du das Farb-Statement, bevorzugst aber geometrische statt organischer Kompositionen. Oder dich reizt die persönliche Erzählweise, die du jedoch lieber abstrakt als wörtlich ausdrückst.
Wandkunst nach Stil: Der Guide zu jedem Look hilft, unterschiedliche Ansätze zu verstehen und zu kombinieren. Am stimmigsten sind Interiors, die Einflüsse mischen statt einem Trend sklavisch zu folgen.
Budgetfreundlich mit Trends umgehen
Nicht jeder Trend verlangt eine komplette Wandkur. Oft reicht ein einziges Teil, das den Moment einfängt, um den ganzen Raum zu erfrischen.
Einstiegs-Kunstdrucke für Erstkäufer gibt Tipps, Sammlungen Schritt für Schritt aufzubauen – oft der beste Weg, Trends einzubinden, ohne zu viel auszugeben.
Starte mit einem Statement-Piece, das den Trend deiner Wahl verkörpert, und baue nach und nach darum herum – im Takt von Geschmack und Budget.
Der Nachhaltigkeitsaspekt
Mehr und mehr wird klar: Kunst ständig zu tauschen, um Trends hinterherzulaufen, ist weder nachhaltig noch erfüllend. Am gefragtesten sind Stücke, die gleichzeitig zeitgemäß und zeitlos wirken.
Suche Trends, die zu deiner langfristigen ästhetischen Vision passen, statt solche, die völlig fremd zu deinem Stil sind. Ziel ist Evolution, nicht Revolution.
Regionale Unterschiede
Trends sehen nicht überall gleich aus. Was im städtischen Loft funktioniert, unterscheidet sich von dem, was in Vorstadthäusern oder auf dem Land gefragt ist.
Achte darauf, was zu deinem Umfeld und Lebensstil passt, statt Magazin- oder Social-Media-Looks eins zu eins zu kopieren.
Blick nach vorn
Die Trends, die Fahrt aufnehmen, deuten auf persönlichere, ausdrucksstärkere und emotional reichere Wandkunst hin. Menschen wollen, dass ihr Zuhause nach ihnen selbst aussieht – nicht wie überall sonst.
Dieser Shift hin zu Authentizität statt Perfektion wird anhalten. Am überzeugendsten sind Räume, die ehrlich persönlich wirken – nicht nur Instagram-tauglich.
Finde deinen Kunststil: Minimalist, Maximalist oder Boho? hilft dir, echte Vorlieben zu erkennen – wertvoller als jede Trendprognose.
Was als Nächstes kommt, könnte überraschen
Spannend für die zweite Jahreshälfte: eine Rückkehr zu handwerklich inspirierten Techniken, mehr Kollaborationen zwischen digitalen und traditionellen Künstlerinnen und Künstlern sowie wachsendes Interesse an Kunst, die lokale Kultur und Geografie widerspiegelt.
Am aufregendsten ist vielleicht das wachsende Selbstvertrauen, der eigenen Intuition zu trauen – statt vorgegebenen Formeln zu folgen, wie Wände auszusehen haben.
Mach es persönlich
Der beste Trend ist Authentizität. Wähle Werke, die dich wirklich berühren, Farben, die dir guttun, und Kompositionen, mit denen du lange gern lebst – auch wenn sich Trends weiterdrehen.
Deine Wände sollten deine Geschichte erzählen, nicht die aller anderen. Nutze Trends als Startpunkt, um herauszufinden, was du liebst – nicht als Regelwerk.
Bereit, Trends auf deine Art zu entdecken? Stöbere durch Fabs Kollektionen und finde Stücke, die den Moment einfangen und gleichzeitig zu deinem persönlichen Stil sprechen.
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